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 "Royal Rumble 2008" Kolumne

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Pink Punter
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BeitragThema: "Royal Rumble 2008" Kolumne   "Royal Rumble 2008" Kolumne EmptyMi Aug 19, 2009 6:23 pm

Royal Rumble 2008 – The Dreck is back! 27.01.2008

Sekt oder Selters für den Nature Boy
Ric Flair vs MVP
Kein Titelmatch – zum Glück für MVP – aber nichts desto trotz ein solider Opener. Flair schien hier gegen den Player's Boot zu unterliegen, schaffte es aber soeben noch, den Fuß beim folgenden Cover aufs Seil zu legen. Den Versuch zum Figure-4-Leglock konterte MVP dann mit einem Small Package, was auch nicht funktionierte. Am Ende gelang es Flair, MVP beim Ansatz zum Playmaker das Standbein wegzuziehen und doch noch den Figure-4-Leglock anzusetzen, in welchem der US Champion dann auch aufgab. Damit gelang Flair dann auch der eigentlich erwartete Sieg, der MVP aber auch nicht wirklich wehtat. Schließlich ist ein 1:1 gegen eine Legende wie den Nature Boy nichts, wofür man sich schämen muss. Aber in jedem Fall ein ansehnliches Match.

Kampfzeit: 07:49 Minuten


No more Mr. Nice Guy
Chris Jericho vs JBL
Eine Matchpaarung, die man seit Jahren nicht gesehen hat, immer wieder eine erfrischende Abwechslung. JBL und Y2J hatten sich ja im Vorfeld nicht gerade mit Nettigkeiten beschenkt, ein intensiver Schlagabtausch war also zu erwarten – und Teufel, den gab es! Ein harter Brawl, wie er schon länger nicht mehr zu bewundern gewesen war. Chris Jericho begann schon bald zu bluten, als sich an seiner Stirn eine üble Platzwunde öffnete. Die Situation geriet außer Kontrolle, als Jericho JBL außerhalb des Rings einen Stuhl überzog. Damit also der Sieg durch Disqualifikation für Layfield, doch Y2J war noch lange nicht fertig. Er würgte Bradshaw mit einem der Kamerakabel, bis dieser im Ring zusammensackte. Nichts desto Trotz ging diese Runde auf dem Papier aber an JBL, obwohl der hier wirklich nicht wie ein Sieger aussah. Doch man darf bereits bei No Way Out auf eine weitere Begegnung dieser beiden hoffen – im Inneren der Elimination Chamber.

Kampfzeit: 09:24 Minuten


Fear the Spear
Edge ( c ) vs Rey Mysterio – World Heavyweight Championship
Edge gegen Rey Mysterio, eigentlich ist es doch völlig unmöglich bei dieser Paarung kein gutes Match zu liefern. Was dann kam, war auch mehr als solide. Wie nicht anders zu erwarten brachte Edge natürliche „Die Liebe seines Lebens“ Vickie Guerrero ( Kotz! ) und seine beiden Bücklinge, die Edge-heads, mit zum Ring. Die ehemaligen Major Brothers durften dann aber schon recht bald gehen, da sie der Ringrichter bei einem versuchten Angriff auf Mysterio erwischte und sie der Halle verwies. Am Ende rettete GM Vickie Edge vor der Niederlage, da sie den 3-Count verhinderte, als Rey Mysterio der Splash von den Seilen gelang. Mysterio diskutierte kurz mit ihr, bemerkte aber dennoch, dass Edge in von Hinten mit dem Spear attackierte und wich aus. Edge landete in den Seilen und der 619 drohte – traf jedoch Vickie, die sich selbstlos vor ihren Liebsten warf. Vickie ging zu Boden und Rey Mysterio zeigte nach kurzem Zögern den West Cost Pop – oder hatte es zumindest vor, denn Edge konterte ihn mitten im Flug mit dem Spear aus! Diese beeindruckende Aktion brachte den Sieg für den Rated-R Superstar.

Kampfzeit: 12:34 Minuten


Twist of Destiny
Randy Orton ( c ) vs Jeff Hardy – WWE Championship
Eine Matchpaarung, die es ja nun schon einige Male gab, allerdings stand es noch immer 3:1 für Hardy, wenn ich mich nicht völlig verzählt habe. Zwar war dieses Match alles andere als schlecht, doch das High Flying, das geboten würde, war natürlich nichts im Vergleich zu den Aktionen, die Jeff Hardy in den vorangegangenen Wochen gezeigt hatte. Ein besonderes Highlight war ein Moonsault, den Hardy nach draußen auf den stehenden Champion zeigte. Der Twist of Destiny kam, als Jeff Hardy schließlich den Twist of Fate versuchte. Randy Orton drehte sich heraus und konterte mit dem RKO, was den Sieg und die Titelverteidigung brachte. Alles in allem aber ein sehr gutes Match und Jeff Hardy dürfte den WWE Titel auch nicht zum letzten Mal aus der Nähe gesehen haben.

Kampfzeit: 14:06 Minuten


The Dreck is back
Royal Rumble Match
Zum Main Event, der von Michael Buffer angekündigt wurde, kamen dann genau die beiden Männer zum Ring, die im Vorjahr den Rumble beendet hatten, der Undertaker ( # 1 ) und Shawn Michaels ( # 2 ). „The Greatest Royal Rumble yet“, so wurde der PPV von der WWE im Vorfeld angekündigt. Doch was es dann wurde, kann eigentlich nur als Fiasko bezeichnet werden, in dem die WWE zeigte, was sie am besten kann, nämlich junge Talente verheizen. Das zeigte sich deutlich daran, dass Shelton Benjamin, der wohl beste Athlet, den WWE zur Zeit unter Vertrag hat, sage und schreibe 18 Sekunden Rumble-Präsenz bekam! War der Rumble bisher ein recht guter PPV gewesen, änderte sich das spätestens mit dem Einzug der # 30 – nämlich John Cena. Der Mann mit den Hosen in den Kniekehlen bekam dann auch mal wieder alles geschenkt. Mit der 30 als Startnummer schaffte er es dann nämlich auch in 8:28 Rekordzeit, den Rumble mal eben so zu gewinnen. Als letzten schickte er Triple H mit einem F-U über die Seile, der die # 29 gehabt hatte. Die anderen beiden Vertreter der berühmten Final Four waren Kane ( # 20 ) und Batista ( # 8 ) gewesen.
Als ob das wichtig wäre, denn spätestens mit dem Einzug Cenas war ja eh klar, wer diese Schose gewinnen würde.

Kampfzeit: 51:33 Minuten


Fazit:
Ein guter PPV – bis zum Main Event.

Nun für alle noch ein kleiner Blick in die Zukunft:
Oberrapper JC Sux bricht natürlich mal wieder alle Regeln, er trifft nämlich schon bei No Way Out auf WWE Champion Randy Orton. Natürlich wird er diesen besiegen, und zwar auf folgende Weise:
Nach etwa 15 – 20 Minuten Kampfzeit wird Orton versuchen, Cena gegen den Kopf zu treten, der wird mit einem Einsteiger kontern und den STFU ansetzen, aus welchem sich Orton nach langer Gegenwehr mit Griff ins Seil retten wird. Cena wird nicht sofort lösen und mit dem Ringrichter diskutieren. Daraufhin wird Orton den RKO zeigen, aber Cena wird rauskommen. Dann wird er aus einem Konter heraus den F-U zeigen und gewinnen – wie jedesmal.
Zeitgleich findet bei No Way Out eine Elimination Chamber um den Platz des # 1 Contenders auf den WWE Titel bei Wrestlemania statt. Diese wird natürlich Triple H gewinnen. Womit wir also für den WM Main Event die Paarung Cena vs Triple H 2 hätten, die schon letztes Jahr geplant war. Wahrscheinlich mit dem gleichen frustrierenden Ergebnis.
Und Mr. Kennedy, Randy Orton, Jeff Hardy, Chris Jericho und Shelton Benjamin treten mal wieder auf der Stelle.

Wie erbärmlich berechenbar – soviel zum Wrestlingjahr 2008.
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