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 "Night of Champions 2008" Kolumne

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"Night of Champions 2008" Kolumne Empty
BeitragThema: "Night of Champions 2008" Kolumne   "Night of Champions 2008" Kolumne EmptyMi Aug 19, 2009 6:32 pm

Night of Champions – Mark Henry wird Cruiserweight Champion 29.06.2008

Fröhliches Zwergenwerfen
The Miz & John Morrison ( c ) vs Finlay & Hornswoggle – WWE Tag Team Championship
Die ehrenvolle Aufgabe, die Show zu eröffnen, bekamen Finlay und der Hobbit Dingleberry AKA: Hornswoggle, sie versuchten Miz & Morrison zu entthronen. Wie nicht anders zu erwarten bestritt Finlay den größten Teil des Matches, allerdings zeigte auch Hornswoggle, dass er mehr kann, als nur auf kurzen Beinen durch den Ring zu wetzen. So gab es eine Hobbit Head Scissor ( nein, die heißt nicht wirklich so! ), einen Stunner und sogar einen Bulldog seinerseits gegen The Miz. Am Ende zeigte Finlay den Celtic Cross gegen Morrison und Hornswoggle machte sich zum Tagpole Splash bereit. Hier stürmte aber The Miz heran und stieß Papa Finlay vom Apron. Der kleine Hobbit war daraufhin abgelenkt, was Morrison zu einem Slam von den Seilen nutzte und anschließend Dingleberry zur erfolgreichen Titelverteidigung pinnte.

Mal ehrlich, was war das? Hornswoggle in einem Titelmatch? Andererseits muss ich sagen – da Horny ja nun wirklich nicht als vollwertiger Wrestler im Land der Riesen ernstgenommen werden kann – wie hätte ein Titelwechsel an dieser Stelle Finlay aussehen lassen? Er hätte ja praktisch die Champs allein besiegt.
Naja, hätte halt.

Was so richtig überflüssig war, war dann wieder das Gejaule von JR, wie gemein Miz & Morrison doch wären, da sie sich an Hornswoggle vergriffen.
Wenn das Bübchen so hilflos ist – WAS ZUR HÖLLE MACHT ER DANN IN EINEM TITELMATCH?!!!

Kampfzeit: 08:46 Minuten


Schicksalswendung für Fürst Knickebein
Matt Hardy ( c ) vs Chavo Guerrero – United States Championship
Kann man dieses Match anhand der Draft als ECW intern werten? Ich denke doch mal. Chavo und Matt lieferten einen technischen Leckerbissen, soviel sei gesagt. Unter anderem konterte Guerrero hier den Side Effect, versuchte dann einen Backslide, nur um am Ende doch noch den Side Effect als Konter auf eine Clotheline abzubekommen. Zur Titelverteidigung reichte das aber nicht. Bei einem Versuch zum Frogsplash rollte sich Matt Hardy dann aus dem Weg, was Chavo jedoch realisierte und sich selbst mit einer Flugrolle abfing. Dann versuchte Chavito, Matt Hardy mit Submission Moves zu bezwingen. Nach einem Chop Block verlegte er sich hauptsächlich auf den Single Leg Crap. Matt Hardy kam zurück und wollte den Twist of Fate zeigen, Guerrero aber blockte und so machte Hardy einen DDT daraus, der aber nicht den Sieg brachte. Einen weiteren Twist of Fate konterte Chavo dann, indem er Hardy ins Seil stieß, ihn mit einem Durchroller abfing und erneut den Single Boston ansetzte. Wieder kam Matt ins Seil. Die Tres Amigos von Chavo sollten dann das Ende einläuten – und das taten sie auch, denn beim dritten Suplex konterte Matt Hardy aus dem Nichts mit dem Twist of Fate und fuhr das Cover zum Sieg ein.

Kampfzeit: 09:21 Minuten


World's Strongest Champ
Kane ( c ) vs Big Show vs Mark Henry – ECW Championship / Triple Threat Match
Nun war es also Zeit für das Cruiserweight Titelmatch! Nein, ich bin nicht ( völlig ) bescheuert, denn WWE hatte sich hier einen klitzekleinen Patzer geleistet. Im Einzugsbereich hingen nämlich große, rote Banner, auf denen jeder einzelne Titel abgebildet war. Für den ECW Titel besaßen sie aber offenbar keinen und so hatte man einfach auf den Cruiserweight Titel „ECW“ draufgeschrieben. Einfach nur peinlich.
Kane nahm dann direkt das Match in die Hand und attackierte sowohl Henry als auch Big Show mit seinen Throat Thrusts. Nach einem Running DDT gegen Show wollte er dann den Sack schon zu machen, was aber nicht gelang. Big Show schleuderte Kane dann aus dem Ring, wobei er sich zu verletzten schien und die nächsten Minuten ausfiel. Mark Henry und Big Show machten es dann im Ring unter sich aus. Nach mehreren Kraftproben ohne eindeutigen Ausgang war es Big Show, der Henry mit einem Shoulder Block von den Füßen holte. Die Idee zu einer Clotheline hatten dann beide und knockten sich gegenseitig aus. Hier kam Kane zurück, direkt mit der Launching Clotheline von den Seilen gegen Mark Henry. Es folgten Splashes gegen beide Herausforderer, doch Mark Henry konterte mit dem Bearhug. Kane befreite sich und whippte Henry geradewegs in Shows Big Boot hinein. Im Anschluss wurde der World's Strongest Man mit einem Double Chokeslam ausgeschaltet. Beide Riesen versuchten sich am Cover und hinderten sich gegenseitig am Sieg. Es kam zu einem Schlagabtausch zwischen den ehemaligen World Tag Team Champions. Kane versuchte die Launching Clotheline, wurde aber mit dem Chokeslam abgefangen. Aus dem Cover befreite sich der ECW Champion aber noch. Big Show setzte mit einer Art Back Suplex nach – wenns ein Olympic Slam sein sollte, wars keiner – und stieg aufs Seil. Kane verhinderte was auch immer da kommen sollte mit einem gewaltigen Suplex gegen Big Show. Die Kraftanstrengung setzte beide Riesen außer Gefecht – lange genug für Mark Henry, um mit einem Big Splash gegen Kane den Sieg einzufahren und sich den ECW Titel zu sichern.

Kampfzeit: 08:17 Minuten


Everybody's got a Price!
Hardcore Holly & Cody Rhodes ( c ) vs Ted DiBiase & Cody Rhodes ( !! ) - World Tag Team Championship
Ein wirklich „unbezahlbares“ Debüt. Ted Dibiase kam allein zum Ring und diskutierte mit dem Ringrichter. Es gäbe ein Problem mit seinem Tag Team Partner und er bat um Verschiebung des Matches. Der Ringrichter aber sprang nicht darauf an und so startete das Match als Handicap Match. Cody Rhodes fiel Hardcore Holly nahezu sofort in den Rücken und verpasste ihm den DDT, woraufhin ihn Dibiase als seinen Partner vorstellte. Rhodes taggte dann Dibiase ein, der mit einem Cobra Clutch Legsweep gegen Hardcore Holly den Sack zu machte und das Match für sich entschied. Damit gewann Ted Dibiase in seinem Debüt Tag Team Gold und Cody Rhodes nahm sich praktisch selbst den Titel ab.

Kampfzeit: 01:30 Minuten


Chris Jericho entthront
Chris Jericho ( c ) vs Kofi Kingston – Intercontinental Championship
Eigentlich hätte Y2J den Intercontinental Titel hier gegen Shawn Michaels verteidigen sollen, aber der fiel aufgrund einer Verletzung aus. Der frisch zum Heel geturnte Jericho erwartete also einen Überraschungsgegner – der da wäre Kofi Kingston. Es wurde ein sehr schön anzusehendes Match. Kofi punktete mit einigen Launching Crossbodys und konterte gar die Walls of Jericho mit einem Small Package. Am Ende aber bekam er den Lionsault zu spüren und wurde doch noch in die Walls genommen. Die Niederlage drohte, doch da erschien – wie eigentlich zu erwarten – der verletzte Shawn Michaels, um mit einer Ablenkung für die Wende zu sorgen. Jericho sah ihn kommen, löste den Griff und stieß HBK mit einem Shoulderblock vom Apron. Das jedoch nutzte Kingston zum Trouble in Paradise Kick, der J2Y ausknockte und dem Jamaikaner seinen ersten Titel in der WWE sicherte.
„I believe I can fly! I believe I can smoke the sky!“

Kampfzeit: 10:59 Minuten


Kein Gold für England
Mickie James ( c ) vs Katie Lea Burchill – Women's Championship
Überraschend lang fiel dann das Frauenmatch aus. Katie Lea zeigte zu Beginn sämtliche Aufroller, die es gibt. Mickie aber befreite sich jedesmal und drehte schließlich den Spieß um. Nach einem kurzen Schlagabtausch stieß Katie Mickie gegen den Ringpfosten und begann fortan die linke Schulter der Championesse zu bearbeiten. Mit einem Armbar schien sie Mickie dann bezwingen zu können, doch die rettete sich so gerade eben noch. Einen Ansatz zum Back Suplex stand James dann und konterte mit dem Mickie-DT zur erfolgreichen Titelverteidigung. Allerdings dürfte sie Katie Lea nicht zum letzten Mal gesehen haben.

Kampfzeit: 07:16 Minuten


Bye Bye Batze
Edge ( c ) vs Batista – World Heavyweight Championship
Batistas letzte Chance auf den World Heavyweight Titel, so hieß es im Vorhinein. Batze war fest entschlossen, den Titel mit nach Raw zu nehmen, und wischte mit Edge erstmal den Ring. Die erste offensive Aktion des Champions bestand dann darin, Batista gegen den Eckpfosten zu stoßen. Später gelang es ihm dann auch, die Batista Bomb mit der Edgecution zu kontern, was aber nicht den Sieg brachte. Wie nicht anders zu erwarten kamen dann auch Ryder & Hawkins mit Vickie Wurst zum Ring. Batista wich gerade dem Spear mit einem Bocksprung aus und zeigte den Leviathan Spinebuster gegen den Rated R Superstar. Das Cover wäre durchgegangen, doch die unparteiische Vickie zog den Ringrichter aus dem Ring. Edge setzte noch eins drauf und schlug den Ref KO, woraufhin Vickie nach einem neuen Ringrichter rief. Dieser zeigte sich dann in Gestalt von Fürst Knickebein, Chavo Guerrero. Da platzte Batista der Kragen und er zerrte die General Managerin von Smackdown in den Ring, um sie dann wie einen großen Sack Pudding – sehr treffender Vergleich, wie ich finde – auf die am Ring stehende La Familia zu schleudern. Edge nutzte die Gunst der Stunde und zog Batista den World Heavyweight Titelgürtel über. Chavo Guerrero zählte das Cover zur erfolgreichen Titelverteidigung des Rated R Superstars und Batista verließ Smackdown in Richtung Raw ohne einen Titel.

Kampfzeit: 16:49 Minuten


Eine alte Rechnung beglichen
Triple H ( c ) vs John Cena – WWE Championship
Das Rematch von Wrestlemania 22. Damals hatte ja, wir erinnern uns schmerzlich, John Cena Triple H im STFU abklopfen lassen. Auch am heutigen Abend wurden alle Register gezogen. Zweimal wehrte Triple H den Five-Knuckle-Shuffle ab, einmal mit einem Tritt gegen den Brustkorb und einmal mit seinem bekannten Knee Smash. Cena versuchte mal wieder, sein Programm durchzuziehen, fiel damit aber höllisch auf die Schnauze, bzw aus dem Ring, als sich Helmsley unter einem Launching Shoulderblock wegduckte. Erst im dritten Anlauf – aber alle drei Versuche mit vorangehender Spinning Out Powerbomb – gelang der Fistdrop mit viiiiiiiiiiiiiiiiel zu langer Ankündigung. Den F-U konterte Triple H allerdings mit dem Spinebuster und setzte zum Pedigree an. Der ging jedoch nicht durch. Kurz darauf gelang der Pedigree, doch Cena befreite sich aus dem folgenden Cover. Zur Antwort gab es dann den F-U, dem Triple H ebenfalls gewachsen war. Einen weiteren Pedigree konterte Cena dann mit dem STFU. Triple H versuchte ins Seil zu kommen, wurde aber von JC Sux in die Ringmitte zurück gezogen. Cena versuchte erneut, den STFU anzusetzten, doch Helmsley blockte und nahm seinen Herausforderer stattdessen in den Crossface. Aus diesem befreite sich Cena, indem er einfach aufstand und dabei Triple H auf die Schultern lud. Dieser aber entging dem F-U, rutschte von Cenas Schultern und zog erneut den Pedigree durch – diesmal zur erfolgreichen Titelverteidigung.

Alles andere als ein klarer Sieg für Triple H wäre hier auch nicht drin gewesen. Auf die Gefahr hin, dass mich sämtliche Cena-Fans jetzt lynchen möchten, aber es kann einfach nicht die unlösbare Lebensaufgabe des gesamten WWE Rosters sein, John Cena zu besiegen.

Kampfzeit: 19:37 Minuten


Fazit:
Jaor, doch, ganz ordentlich. Wenn wir mal von den Patzern absehen, dass der Cruiserweight Titel – der ja nicht mehr im Programm ist – als ECW Titel ausgehängt wurde, und der angekündigte Divas Titel gar nicht ausgekämpft wurde, war Night of Champions durchaus sehenswert.
Der Divas Titel wird jetzt wohl demnächst bei Smackdown oder vielleicht auch beim Great American Bash ausgekämpft. Natalyas Gegnerin steht inzwischen auch fest, es ist Michelle McCool ( Oh, Wunder ).
BTW:
Für alle, die es noch nicht wissen. Mit den Titelverteidigungen von Edge und Triple H bei Night of Champions verfügt Smackdown ja nun über zwei World Titel und Raw steht nackich inne Erbsen. Nun ja, nicht wirklich, denn bereits einen Abend nach Night of Champions löste CM Punk bei Raw seinen Money in the Bank Koffer ein und erleichterte Edge um den World Heavyweight Titel. Damit ist der Punkster nun der neue World Champion von Raw.
And Edge just got punk'd!
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