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 "Armageddon 2008" Kolumne

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Pink Punter
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BeitragThema: "Armageddon 2008" Kolumne   "Armageddon 2008" Kolumne EmptyMi Aug 19, 2009 6:44 pm

Lamageddon 2008 To The Xtreme 14.12.2008

Roughsky-Thoughsky
Vladimir Kozlov vs Matt Hardy
Der Opener war also mal wieder für den ECW ( World ) Champion reserviert. Um diesen Titel ging es hier allerdings nicht und das ist auch gut, denn das Match war in etwa so extrem, wie ein Paar flauschiger Pantoffeln. Der dicke Oleg robbte wieder mit Mat Wrestling im Ring herum. Es gab die ersten sechs Minuten praktisch nichts zu sehen. Erst während eines kurzen Brawls durfte Matt Hardy dann sowas wie Gegenwehr zeigen, indem er Zangief ... Sorry, falscher Russe – Kozlov mit dem Kopf voran gegen den Ringpfosten hämmerte. Im Ring gelang dann der Side Effect, nicht aber der Twist of Fate. Beim 10-Punch in der Ringecke beförderte Kozlov Hardy dann Kopf voran auf den metallenen Eckpfosten. Der ECW Champion taumelte daraufhin in den Battering Ram hinein und musste sich im Anschluss dem Ura-nage Chokeslam geschlagen geben. Die Ringglocke weckte die Fans.

Kampfzeit: 09:03 Minuten


619 – punk'd
CM Punk vs Rey Mysterio – Intercontinental Championship # 1 Contender's Match
Anstatt das Russe gegen Pseudo World Champion Gerangel hätte man vielleicht lieber dieses Match in den Opener packen sollen, denn es war gut! Der Punker und Mysterio lieferten sich unter den wachsamen Augen von Intercontinental Champion William Regal ein Feuerwerk mit vielen near-Falls. Punk konterte u.a. den Anlauf zum 619 mit einem Arm Drag. Rey tat das Gleiche beim Ansatz zum GTS. Es folgte eine Reihe der unmöglichsten Aufroller ... Mysterio eben. Schließlich saß der 619, doch beim folgenden Splash setzte sich Punk einfach auf und entging dem Einschlag, wurde dafür aber von Mysterio aufgerollt. Es sollte nicht reichen. Am Ende war es dann der Punker, der einen ein wenig verkorksten GTS durchzog, bei dem er Rey-Rey die Nase zu verletzen schien, und damit das Match für sich entschied und sich den Platz des # 1 Contenders sicherte. Welch Zufall, dass genau der Mann, der gerade mit dem IC Champion fehdet, nun auch noch # 1 Contender wird. Wer hätte das gedacht?

Kampfzeit: 12:16 Minuten


Es geht nicht ohne Shillelagh
Finlay vs Mark Henry – Belfast Brawl
Wenn man aus dem Wort Hardcore die Teile „Hard“ und „Core“ entfernt, erhält man gar nichts und davon gab es hier auch wieder reichlich zu bewundern. Spielzeug waren Mülltonnen aus Alu und Kendo Sticks. Mark Henry zerbrach erstmal das Shillelagh, um sicher zu gehen, es nicht wieder über den Kopf zu bekommen. Auch aus einem Kendo Stick wurde Kleinholz gemacht. Der Sandman hätte feuchte Augen bekommen. Finlay versuchte es dann u.a. mit einem DDT, konnte Henry aber nicht fällen. Da musste erst wieder das Kotbröckchen Hornswoggle aus der Toilette auftauchen und ihm ein weiteres Shillelagh zuspielen, das Henry dann über die Stirn bekam. Sieg für den Iren.

Kampfzeit: 09:40 Minuten


R-Evolution
Batista vs Randy Orton
„Four years in the Making!“ So wurde dieses Match gehyped. Hmm, wie oft sind Batze und Orton jetzt schon seit ihrer gemeinsamen Evolution-Zeit aufeinander gekracht? Dreimal? Viermal? Fünfundzwanzigmal? Also, neu ist diese Fehde wirklich nicht. Randy Orton brachte Bimmel und Bommel – also Klein Cody und Manu – mit zum Ring. Diese ließen sich aber vom Ringrichter bei einer Attacke auf Batista erwischen und mussten in die Schäm-dich-Ecke. Wo die ist? Nun, offenbar weit weg vom Ring. Orton aber interessierte das nicht wirklich. Er bot The Animal weiterhin Paroli und erzielte mit dem Spike DDT sogar einen near-Fall. Den RKO aber wehrte Batze mit einem Slam ab. Batista gelang der Spinebuster, kam damit aber auch nicht durch. Den Ansatz zum Pund Kick vereitelte der Hüne dann mit einem Pick up und hämmerte Orton in die Ringecke. Es gab den berüchtigten 10-Punch, welchen Orton mit einem Ausbruch abwehren wollte, bei dem er aber genau in die Batista Bomb geriet, die das Match dann auch beendete. Diese Runde ging also an den Mann aus Washington, der jetzt bestimmt seinen Gürtel wiederhaben will.

Kampfzeit: 16:42 Minuten


Santa's Lil' Bitches
Michelle McCool, Maria, Mickie James & Kelly Kelly vs Marise, Victoria, Natalya & Jillian – Santa's Little Helpers 8-Divas Tag Team Match
Vier Minuten sinnloses Geraufe ohne Fanreaktionen in Weihnachtsmann- und Elfenkostümchen. Am Ende vollzog Bohnenstange McCool einen Blind Tag und klaute Maria mit einem ebenfalls geklauten Styles Clash – Sakrileg!!! - an Jillian den Sieg. Klingt Scheiße, ich weiß, aber genau deshalb spiegelt es den genauen Inhalt dieses Matches ja so gut wieder.
Auf die anschließende Weihnachtsausgabe der Khali Kisscam – der Hüne hat übrigens eine absolut lächerliche neue Einzugsmusik – will ich gar nicht eingehen. Grusel!

Kampfzeit: 04:34 Minuten


Der Niederfall der Mauern von Jericho
John Cena ( c ) vs Chris Jericho – World Heavyweight Championship
Wie bereits bei der Survivor Series hatte nun Champion John Cena offenbar noch was Besseres zu tun, als dieses Match zu bestreiten, da er nach nur 3 Minuten Kampfzeit direkt den F-U versuchte. Diesen konterte Chris Jericho aber mit einem krachenden DDT. Cena erwies sich als äußerst lernfähig und versuchte das Ganze nochmal, diesmal auf dem Apron. Wieder konterte Jericho, mit einem Bulldog vom Apron runter auf die Ringtreppe. Den 3. F-U Versuch stand Y2J dann und zeigte den Codebreaker. Anscheinend hat Jericho noch niemand gesagt, dass man Super Cena nach einem Finisher nicht pinnen kann, denn genau das versuchte er und Cena gelang der Kick out. Den nächsten Ansturm des Herausforderers wehrte der Champ dann doch mit einem durchgeführten F-U ab. Er schaffte es jedoch nicht sofort, das Cover zu zeigen, woraufhin auch Jericho der Kick out gelang. Am Ende des Matches hatte Chris Jericho John Cena dann in der Mitte des Rings in den Walls of Jericho. Jerry Lawler tat so, als würde Cena tappen müssen. Der Champ aber brach erwartungsgemäß den Hold und reverste ihn in den STF-U, in welchem Jericho auch nach wenigen Sekunden abklopfte. Märchenstunde vorbei, King.

Kampfzeit: 12:43 Minuten


Swanton ya Ass! Extreme Überraschung im Main Event
Edge ( c ) vs Triple H vs Jeff Hardy – WWE Championship / Triple Threat Match
Im Main Event lieferten sich die drei Topstars von Smackdown dann eine bittere Schlacht. Champion Edge war natürlich das bevorzugte Ziel beider Herausforderer. Besonders hübsch anzusehen war hier ein Wisper in the Wind Hardys gegen den auf Triple H's Schultern sitzenden Edge, der beide Gegner fällte, aber nicht den Sieg brachte. Jeff Hardy gelang es außerdem, einem Spear des Rated R Superstars auszuweichen, der daraufhin den in der Ringecke hängenden Triple H traf. Hardy setzte mit Twist of Fate und Swanton Bomb nach, schaffte es aber dennoch nicht, den Sieg davon zu tragen. Während eines Brawls kam dann die große Trümmerstunde. Triple H versuchte den Pedigree auf dem Kommentatorenpult gegen Hardy, der wehrte sich aber mit dem Ansatz zum Twist of Fate. Trips blockte und wich gerade noch dem heransausenden Edge aus, der daraufhin Jeff Hardy mit dem Spear traf und ihn damit durch das – so ich nicht irre – Smackdown Kommentatorenpult schickte. Wieder im Ring gelang The Game der Pedigree am Champion, doch Pushkin White A.K.A. Vladimir Kozlov stürmte herbei und zog Helmsley aus dem Ring. Jeff wollte das zur Swanton Bomb nutzen, wurde aber ebenfalls vom Apron gestoßen. Matt Hardy erschien nun auf der Bildfläche und lenkte Kozlov erfolgreich ab, so das der nicht weiter ins Match eingreifen konnte. Triple H verhinderte eine Aktion von den Seilen Hardys und ließ diesen unsanft auf den Eckpfosten krachen. Für Edge setzte es dann erneut den Pedigree. Das folgende Cover unterbrach jedoch Jeff Hardy mit der Swanton Bomb, die Triple H aus dem Ring fegte, und staubte selbst den Pin am WWE Champion ab. Also am ehemaligen WWE Champion, denn dieser Sieg sicherte Jeff Hardy den Titel! Wer hätte das gedacht? Ich, ganz ehrlich, nicht. Es wäre Hardy nur zu wünschen gewesen, dass er eine bessere, denkwürdigere Show geheadlined hätte.

Kampfzeit: 17:20 Minuten


Fazit:
Keine weiteren Fragen, Euer Ehren. Bis auf den Main Event gab es keine Überraschungen und mit ansehnlichen Matches wurde wieder einmal sparsam gehandelt. Wenn WWE so weitermacht, werde ich bald Geld für diese Kolumnen verlangen :0)
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