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 "Wrestlemania 24" Kolumne

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Pink Punter
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Pink Punter


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BeitragThema: "Wrestlemania 24" Kolumne   "Wrestlemania 24" Kolumne EmptyMi Aug 19, 2009 6:25 pm

No Way Out 2008
Sorry, hierzu gibt es keine Kolumne. Aufgrund diverser Schwierigkeiten mit Deutschlands beliebtestem Pay-TV Premiere – die nicht in der Lage waren, mir meine neue Smartcard im Zeitfenster einer Woche zuzuschicken – konnte ich es nicht sehen.
Herzlichen Dank auch, ihr .... *ZENSIERT*!!!!





Wrestlemania XXIV – All Hail the Brothers of Destruction! 30.03.2008

Angriff der Kneipenterroristen
Finlay vs John „Bradshaw“ Layfield – Belfast Brawl
Den Auftakt der wichtigsten Großveranstaltung des Jahres machten JBL und Finlay. Leider kam der Ire mit seinem genesenen „Sohn“ Hornswoggle und der entsprechenden Einzugsmusik zum Ring. Dieses fröhliche Getudel lässt Finlay eher wie einen Tanzbären als wie einen harten Brawler wirken. Zu Horny mag das passen, zu Finlay ... WIRKLICH nicht!
Dafür ging es in diesem Match aber auch ganz schön zur Sache. Finlay und JBL schlugen sich alles um die Ohren, was sie unter dem Ring finden konnten. Ein Höhepunkt war hier ein Suicide Dive Finlays auf den außerhalb stehenden JBL, den dieser mit einem Schlag mit einem Mülltonnendeckel abfing – Autsch!
Finlay revangierte sich, indem er die Clotheline from Hell auf ähnliche Weise blockte und JBL im Anschluss durch einen Tisch schmetterte. Ein Schlag mit der Ringtreppe sollte das Match dann beenden, doch Bradshaw konterte mit einem Kendo Stick Angriff gegen Finlays Bein, woraufhin dieser selbst auf die Ringtreppe stürzte. JBL nutzte das zur Clotheline from Hell und dem damit verbundenen Sieg.

Es sei noch erwähnt, dass es in diesem Match zwar ein wenig an Blut fehlte, bedenkt man, was JBL Finlays Sohn in den letzten Wochen angetan hat, doch die Intensität, mit der der Ire zu Werke ging, machte das mehr als wett.

Kampfzeit: 08:38 Minuten


Money in the Bank 2 the Xtreme!!!
Chris Jericho vs Mr. Kennedy vs Carlito vs MVP vs CM Punk vs Shelton Benjamin vs John Morrison -
Money in the Bank Ladder Match
Weiter ging es mit dem Money in the Bank Match, in dem sich diesmal WWE's herausragenste Athleten versammelten. Die gaben sich dann auch die Klinke in die Hand und stritten darum, wer den wahnwitzigsten Move des Matches hinlegte. Den Anfang machte John Morrison, der mit einer eher kleinen Leiter in der Hand einen Moonsault nach draußen zeigte, mitten in die Traube der übrigen Teilnehmer. Shelton Benjamin setzte mit einem Tower of Doom nach, den er gegen Kennedy und Morrison von der Leiter zog. Die Retourkutsche war, dass er von Kennedy und Carlito von der Leiter gekippt wurde, im hohen Bogen aus dem Ring flog und durch eine weitere Leiter krachte. Das Aus für Benjamin in diesem Match. Kennedy, Carlito und Jericho kämpften dann auf der Leiter um den Koffer, wurden aber von MVP auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Den US Champion knockte wiederum John Morrison mit einer geworfenen Leiter aus. Als dann Y2J seine Walls of Jericho gegen Morrison auf der Leiter zeigte, kam Mr. Kennedy mit einer weiteren Leiter hinzu. CM Punk und Carlito bewiesen großes athletisches Können, indem sie mit Springboard Jumps zu Jericho und Kennedy auf die Leitern federten. Punk holte dann Kennedy mit einer Art Neckbreaker herunter, während Carlito sich und Jericho mit einem Back Stabber – von der Leiter!! - ausknockte. MVP schien nun leichtes Spiel zu haben, den Koffer abzuhängen. Allerdings hatte er da die Rechnung ohne Matt Hardy gemacht, der aus dem Publikum kam und den US Champ mit einem Twist of Fate von der Leiter holte. John Morrison landete dann noch aus luftiger Höhe auf dem Seil und leistete sich damit eine schmerzhafte Reiteinlage. Das Finale auf der Leiter machten dann Chris Jericho und CM Punk unter sich aus. Am Ende war es der Punkster, der Y2J herunterkippen und den Koffer abhängen konnte. Damit also CM Mr. Punky in the Bank. Ein überraschender Ausgang für dieses Match, das gern als Spotfest des Abends bezeichnet werden darf.

Kampfzeit: 13:55 Minuten


Der König des Dschungels
Batista vs Umaga – Smackdown vs Raw
Nun wurde es laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangsamer. Die angepriesene Raw vs Smackdown Challenge konnte man leider nur als Lückenfüller bezeichnen. Interessant war hier nur die Tatsache, dass Batista gegen Umaga ausgebuht wurde. Das Match selbst war so solide, dass es den Boden gar nicht verließ. Die klassische Batista & Umaga Show mit den bekannten Moves der beiden Powerhouses und einem klaren Sieg Batistas nach Spinebuster und etwas verkorkster Batista Bomb.

Kampfzeit: 07:07 Minuten


No Chance in HELL
Chavo Guerrero ( c ) vs Kane – ECW Championship
Die Kampfzeit ( siehe unten ) sagt ja schon aus, dass es hier nicht viel zu erzählen gibt. Fürst Knickebein – aka: Chavo Guerrero – kam zum Ring und erwartete die Ankunft des Battle Royal Gewinners Kane. Der kam aber nicht über die Rampe, sondern unter dem Ring hervor. Die schönsten Überraschungen schleichen sich ja bekanntlich immer von hinten an. Das sah Chavo jedoch sicherlich anders. Als er Kane bemerkte, stürmte er auf ihn los und fing sich direkt den Chokeslam from Hell. 3-Count, Titelwechsel, Thanks 4 Coming, Chavito.

Kampfzeit: 00:09 Minuten


Der letzte Tanz des Nature Boys
Shawn Michaels vs Ric Flair
Old School aber prächtig! In einem sehr schön beworbenen Match trafen sich nun HBK und Ric Flair. Es begann mit vielen Hammerlocks, wie man sie heutzutage eher selten sieht. Das Match blieb tempomäßig langsam – bis Michaels einen Moonsault nach draußen daneben setzte und das Raw Kommentatorenpult zerschmetterte. Vortan übernahm Flair das Ruder. Hauptsächlich gab es Chop-Duelle. Als HBK erstmal die Sweet Chin Music ansetzte, konnte er sich nicht dazu überwinden, den Tritt wirklich durchzuziehen. Flair quittierte das sofort mit dem Figure-4-Leglock. Zweimal gab es diesen insgesamt zu sehen, ebenso wie die Sweet Chin Music HBK's. Am Ende war es jedoch Shawn Michaels, der mit rührenden Abschiedsworten den Tritt durchzog, Flair pinnte und damit die Karriere des Nature Boys beendete. Niedergeschlagen verließ der Sieger den Ring, während ein zu Tränen gerührter Ric Flair von den Fans mit stehenden Overtionen gefeiert wurde. Ein Abschied für immer? Ich glaube noch nicht ganz daran.

Kampfzeit: 20:25 Minuten


Die Models gegen die Athletinnen
Maria & Ashley vs Beth Phoenix & Melina – Playboy BunnyMania Lumberjill Match
Zunächst stellte sich mal Master of Ceremonies Snoop Dogg vor, der sich mit Lobesgesängen an Ric Flair bei den Fans beliebt zu machen wusste. Snoopy selbst wirkte mit seinen Zöpfen aber eher wie Goofy, auch schien es, dass er nicht wirklich bei der Sache war – oder wusste, wo er sich gerade befand.
Aber zurück zum „Match“, dass nur dann fair gewesen wäre, wenn man Melina des Ringes verwiesen und Beth Phoenix einen Arm auf den Rücken gefesselt hätte. Mal ehrlich, welche Chance dürften Maria und Ashley, die ja nun wirklich keine Vorzeigewrestlerinnen sind, schon gegen die Glamazone haben? Dennoch schien die neuste Miss Playboy Covergirl Phoenix nach einem Bulldog von den Seilen pinnen zu können und Santino Marella musste den Save machen. WHAT?! Beth beendete daraufhin das Match mit dem Fisherman Buster gegen die übertrieben geschminkte Maria. Vielen Dank.

Auch das Katie Lea, die als beste Wrestlerin Europas gilt, hier zur Lumberjill verdonnert war und generell von WWE nur als Managerin eingesetzt wird, geht unter keine Kuhhaut. Wer das Ladder Match um den OVW Women's Titel zwischen ihr und Beth Phoenix gesehen hat, wird wissen, was ich meine. So ein Match hätte hierher gehört!

Kampfzeit: 05:58 Minuten


Der Legend Killer schockt die Welt
Randy Orton ( c ) vs John Cena vs Triple H – WWE Championship / Triple Threat Match
Überraschend früh wurde der WWE Titel ausgekämpft. Cenas Einzugsmusik wurde hier von einer Kapelle gespielt – was einmal mehr deutlich machte, wie billig die Mucke ist. JC Sux wirkte hier auch ein wenig verloren, da die Musik überhaupt nicht passte und er auch gar kein Feuerwerk erhielt. Wie auch immer ... das Match war dann in den ersten Minuten die klassische John Cena Show. Orton knockte nämlich Triple H mit dem WWE Titelgürtel aus und wurde anschließend von Cena mit einer Reihe von Clothelines und anschließendem Fisherman Suplex bearbeitet – deja-vu. Letztlich wurde es dann aber doch noch sehr spannend. Orton zeigte sich dominant und konnte sogar seinen DDT gegen beide Herausforderer gleichzeitig zeigen, als diese in den Seilen hingen. Auch zeigte er einen sehr schönen Crossbody gegen einen auf Triple H's Schultern sitzenden John Cena. Als der Champ dann im STFU hing, griff Triple H ein und setzte den Crossface gegen Cena an. Am Ende machten es Triple H und John Cena unter sich aus. Cena versuchte den FU, doch Trips konterte und zog den Pedigree durch. Als er jedoch covern wollte, kam Randy Orton angebraust und unterbrach den Pin mit einem Kniestoß an den Kopf. Im Anschluss ließ er sich auf Cena fallen und staubte das Cover ab, womit er den Titel behielt. Wer hätte das gedacht?

Kampfzeit: 14:11 Minuten


David fällt Goliath
Floyd „Money“ Mayweather Jr vs The Big Show – No Disqualifikation Mixed Martial Arts Match
Und noch ein Match über das ich eigentlich gar nicht schreiben möchte! The Biggest – also der zweitgrößte Wrestler der WWE – gegen The Best – Pink Floyd Mayweather aka: Der Frettchenschlachter, wenn man von der Verabrbeitung seiner Hose ausging. Ein Missmatch, wie es nur von Hornswoggle vs The Great Khali überboten werden konnte ( wir erinnern uns schmerzhaft ). Es gibt zu diesem Match auch nicht viel zu sagen. Floyd huschte um Big Show herum und als der ihn dann endlich zu fassen bekam, rechnete man nach jeder Aktion Shows mit dem Ableben des Kurzen. Am Ende waren dann Mayweather's Begleiter mehr als nötig, um den Chokeslam Show's zu verhindern. Floyd bearbeitete den Riesen daraufhin mit mehreren Stuhlschlägen und knockte ihn schließlich mit einem goldenen Schlagring zum 10-Count aus. Als Sieger verließ er die Wrestlemaniabühne, um hinter die sieben Berge zu seinen sechs Freunden zurückzukehren.
Hei-Ho! Hei-Ho! Ich knocke aus Big Show!

Kampfzeit: 11:36 Minuten


Die 13te Stunde für den Rated-R Superstar
Edge ( c ) vs The Undertaker – World Heavyweight Championship
Edge headlined Wrestlemania! Wer hätte das je gedacht? Im letzten Match des Abends zogen dann der WH Champion und sein Herausforderer noch einmal alle Register. Edge zeigte sich sehr dominant und konterte jede Trademark Aktion des Takers, musste schließlich aber dennoch einen Chokeslam einstecken. Der führte natürlich nicht zum Sieg. Ebenso wenig der Last Ride, aber auch nicht die Edgecution. Am Ende versuchte sich Edge sogar am Tombstone des Takers, wurde aber ausgekontert und bekam diesen selbst zu spüren. Doch zuvor hatte der Undertaker versehentlich den Ringrichter ausgeknockt, weshalb nicht gleich gezählt wurde. Charles Robinson kam als Ersatzref zum Ring, jedoch zu spät, denn Edge konnte sich aus dem Pin befreien. Auch die Edge-heads tauchten nun auf, wurden aber vom Taker problemlos abgefertigt. Der Rated-R Superstar jedoch nutzte das zum Spear, aus welchem sich UT so gerade noch befreien konnte. Mit schon ziemlich lustloser Miene versuchte Edge dann einen zweiten Spear. Der gelang auch, doch als der Champion covern wollte, konterte der Undertaker mit dem Gogoplata. Edge wehrte sich zunächst, musste aber schließlich aufgeben. Damit endete die bisherige 5:0 WM Siegesserie des Kanadiers und wich mit 5:1 dem sauberen 16:0 des Undertakers. Der sich nun erneut den World Heavyweight Titel umschnallen darf.

Kampfzeit: 23:51 Minuten


Fazit:
Die beste Wrestlemania seit Jahren! Anders kann man es nicht sagen. Den ein oder anderen Ausrutscher gab es zwar, aber das Gesamtkonzept wusste durchaus zu überzeugen. Nicht zuletzt durch die teilweise sehr überraschendenden Matchausgänge – siehe CM Punk und Randy Orton – hat Wrestlemania XXIV neue Maßstäbe gesetzt, die einem das Wrestlingjahr 2008 wieder schmackhaft zu machen wussten. Wenn WWE auf diesem Kurs bleibt, wird Wrestling schauen demnächst endlich wieder richtig Spaß machen.
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