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 "No Way Out 2009" Kolumne

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Pink Punter
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"No Way Out 2009" Kolumne Empty
BeitragThema: "No Way Out 2009" Kolumne   "No Way Out 2009" Kolumne EmptyMi Aug 19, 2009 6:47 pm

No Way Out 2009 On Edge 15.02.2009

Lucky # 13
Edge ( c ) vs Jeff Hardy vs Vladimir Kozlov vs Big Show vs The Undertaker vs Triple H – WWE Championship / Elimination Chamber
Ja, ich konnte auch nicht fassen, dass der ach so wichtige WWE Titel mit nahezu ausnahmslos haushohen Namen in der Kammer im Opener ausgekämpft werden sollte. Doch diesmal, Oh Wunder, hatte WWE tatsächlich einen Plan, und einen verdammt interessanten dazu, lest selbst.
Das Match begannen WWE Champion Edge und Jeff Hardy und es startete schnell. Nach einem kurzen Hin und Her wollte Hardy direkt den Twist of Fate zeigen, wurde aber von Edge ausgekontert, der sich an der Edgecution versuchte. Hier drehte sich allerdings auch Hardy heraus und es folgte doch noch der Twist of Fate. Die Swanton Bomb ging dann aber ins Leere, da Edge sich wegrollte und zum Spear ansetzte. Diesen drehte Jeff aber in ein Small Package um und eliminierte den Champion nach nur 3 Minuten Kampfzeit! Edge konnte es nicht fassen. Die # 3 war dann der dicke Oleg AKA: Vladimir Kozlov, der mit Jeff Hardy erstmal die Kammer wischen durfte. Jeff gelang es zwar, mit dem Whisper in the Wind zurückzuschlagen, doch dann kam # 4, Big Show. Die beiden Riesen benutzten Hardy als Spielball, um sich gegenseitig ihre Stärke zu demonstrieren. Echter Scheißjob also, den Jeffe da hatte. Triple H kam dann mit der # 5 und damit der Undertaker mit der # 6. Taker unterbrach hier den Rope Walk gegen Triple H, um lieber auf Big Show zu springen und dem einen DDT auf dem Stahlboden zu verpassten. Autsch! Der nächste, der ging, war dann Kozlov. Der Russe machte nämlich den Fehler, einen 10 Punch gegen den Taker zu versuchen – Vladi, nix gut das! - und fing sich kurzerhand den Last Ride ein, mit dem der Undertaker den bis dahin Unbesiegten unter die Dusche schickte. Big Show verpasste dem Taker noch den Chokeslam, squashte Triple H gegen die Zelle und nagelte dann Jeff Hardy auf einer der Kammern fest. Der Taker kam hinzu und holte Show mit einem Superplex von den Seilen. Triple H setzte mit dem Pedigree nach und, wie nicht anders zu erwarten, brauste Jeff Hardy von der Kammer mit der Swanton Bomb zum Finale herab. Trips pinnte daraufhin den Riesen erfolgreich. Den Rope Walk des Takers gegen Hardy unterband er dann auch und ließ den Deadman unsanft aufs Seil fallen. Jeff Hardy nutzte den knienden Taker daraufhin als Sprungbrett, um Triple H den Poetry in Motion zu verpassen. Dafür fing er sich aber den Tombstone ein und wurde aus der Kammer eliminiert. Undertaker und Triple H lieferten sich dann das große Finale. Der Taker zeigte den Chokeslam und Trips antwortete mit dem Spinebuster, beidemale reichte es natürlich nicht für das entscheidende Cover. Am Ende beförderte der Taker The Game in den Stahl und zeigte einen sensatinellen Tombstone, bei dem er und Trips zweimal die Plätze tauschten, bis das Ding durchging. Allerdings legte Helmsley den Fuß aufs Seil. Die Antwort war der Pedigree, nach welchem Triple H den Undertaker aber nicht zu pinnen vermochte. Dann machte er den gleichen dämlichen Fehler wie zuvor der dicke Oleg – sogar in der gleichen Ringecke – und versuchte den 10 Punch. Wieder war die logische Folge der Ansatz zum Last Ride, doch Trips hüpfte dem Undertaker von den Schultern und zeigte rasch einen zweiten Pedigree. Der brachte dann den 3-Count und Triple H seinen 13ten WWE Titel ein.

Das es bei Wrestlemania 25 Triple H vs Undertaker um den WWE Titel heißen würde, das predige ich ja schon seit Trips' Wechsel zu Smackdown. Sieht wohl so aus, als würde ich am Ende recht behalten. Na ja, zumindest meine zweite Prophezeiung, John Cena vs Batista II, wird ja – wenn auch wohl nur verletzungstechnisch – wohl nicht eintreffen ( Gott sei Dank ).

Kampfzeit: 36:00 Minuten


Wie der Vater, so der Sohn
Randy Orton vs Shane McMahon – No Holds Barred Match
Hier gab es nicht viel Finesse, aber dafür den bekannten wahnsinnigen Shane-O Mac. Nach dem Shane mit ein paar Schlägen ins Gesicht das Match begann, gewann Orton schnell die Oberhand und prügelte heftig auf McMahon ein. Außerhalb des Rings gab es dann auch den Backbreaker. Shane kam erst mit einem Kendo Stick zurück und zog Orton außerdem den Monitor des Raw Kommentatorenpults über. Diesen Hieb nahm der Legend Killer übrigens direkt an die Stirn, wie in der Nahaufnahme sehr schön zu sehen war. Es sollte der Leap of Faith auf den ausgeknockten Randy Orton folgen, der hierzu schön auf dem Raw Kommentatorenpult platziert wurde. Hier griff allerdings Team Priceless ein. Shane wehrte sich, nutzte Ted DiBiase als Schutzschild für einen für ihn gedachten Stuhlschlag und zeigte dann noch den DDT gegen Rhodes auf eben diesen Stuhl. Um Cody Boy endgültig ruhig zu stellen gab es dann noch den Cost to Cost gegen den kleinen Rhodes. Positiv muss ich hier mal bemerken, dass Cody sich ja inzwischen tatsächlich ein Six-Pack antrainiert hat, etwas, das sowohl bei seinem Vater, als auch bei seinem Bruder, wohl nur im Kühlschrank steht. Aber was will man denn auch mit einem Six-Pack, wenn man ein Fass haben kann, nicht wahr? Ist doch der American Dream. Zurück zum Match. Shane-O zeigte nun doch noch den Leap of Faith, doch Orton hatte sich erholt und wich aus, woraufhin McMahon allein durchs Kommentatorenpult ging. Das kann man wohl getrost als Eigentor bezeichnen. Orton schickte Teddy & Cody dann nach hinten und nahm sich Shane vor. Es gab einen Superplex durch einen Tisch, der aber nicht zum Sieg führte. Den Punt konnte der aber mit einem Spear abwehren. Es folgte eine Stuhlmassage für Randy Orton, bei der McMahon mehrfach auf den Legend Killer einschlug. Zum krönenden Abschluss versuchte er dann selbst den Punt gegen Orton, der aber schnellte hoch und zeigte den RKO zum Sieg. Ein wahrlich netters Match.

Kampfzeit: 18:16 Minuten


Swagger Jack haut weg den Dreck
Jack Swagger ( c ) vs Finlay – ECW Championship
Von Blut, Brutalität und Schweiß zum nächsten ekeligen Anblik: Jack Swagger. Hier kann ich leider nicht viel sagen, da Swagger und Finlay sich ein Mattenwrestling Match lieferten, in dem es weniger Highlights gab als in der Karriere von „Hacksaw“ Jim Duggan. Am Ende zeigte Finlay wenigstens einen Cross Body von den den Seilen, der aber nicht zum Sieg führte. Natürlich wetzte Dingleberry wieder um den Ring und verirrte sich zum Schluss auch auf den Apron. Captain Simmion stieß den Iren daraufhin direkt in seinen „Sohn“ und fegte damit die Lachnummer zurück auf den Hallenboden, wo das Viech hingehört. Es setzte den Big Boot in den Nacken Finlays und die Gutwrench Powerbomb zur erfolgreichen Titelverteidigung.
Ayoooooooooooooooooooooooga!

Eigentlich war das Match gar nicht schlecht, nur halt schwer zu beschreiben. Die berühmte Ruhepause zwischen den Knallern. Aber anders hat WWE den ECW Titel bisher ja auch selten eingesetzt.

Kampfzeit: 07:59 Minuten


Hinter jedem starken Mann ...
Shawn Michaels vs JBL – All or Nothing Match
... steht eine starke Frau, oder wie geht der Spruch? Nun, normalerweise kocht die, putzt die und heißt „Mama“, nicht aber in Shawn Michaels' Fall. Der hatte nämlich seine Frau eingeladen, in der ersten Reihe Platz zu nehmen. Ist ja wirklich eine Augenweide, was er da geheiratet hat, aber er sollte aufpassen, dass sie nicht all ihr Geld auf der Sonnenbank lässt. Hmm! Wie auch immer. JBL reizte den Showstopper hier noch zusätzlich und reichte ihm daraufhin sogar einen Stuhl. Michaels aber war geistesgegenwärtig genug, diesen nicht zu benutzen. Der Elbow Drop HBKs ging dann ins Leere, nicht so die Clotheline from Hell. Allerdings befreite sich Michaels aus dem Cover. JBL setzte kurzerhand mit noch einer Clotheline from Hell nach, die den Showstopper aus dem Ring fegte. Offenbar wollte er, dass dieser ausgezählt wurde, doch Shawn kam bei einer gefährlichen 9 zurück in den Ring. Allerdings nur, um von JBL gleich wieder hinaus befördert zu werden. Bradshaw schleifte Michaels nun zu seiner Frau, für ein wenig Trash Talk. Doch Rebecca sprang auf und erwies dem Millinär den gebührenden Respekt, mitten ins Gesicht. HBK dachte sich daraufhin, dass, wenn seine Frau JBL verwemmsen konnte, er das ja wohl auch könne und schlug zurück. Es folgte das Michaels Programm mit Scoop Slam, Elbow Drop und Sweet Chin Music, die sogar traf und John „Bradshaw“ Lardfilled ins Land der Träume beförderte. Das folgende Cover brachte den Sieg und die Michaels Familie feierte gemeinsam die Befreiung des Showstoppers mit Knuddeln und Knutschen bis der Arzt kommt. Der kam aber nicht, also machten sie einfach weiter, während Bradshaw all das und noch mehr verschlief.

Kampfzeit: 13:20 Minuten


Cenation of Domination bricht ein
John Cena ( c ) vs Rey Mysterio vs nicht-so-ganz-Kofi Kingston vs Mike Knox vs Kane vs Chris Jericho – World Heavyweight Championship / Elimination Chamber
JC Sux durfte diesmal sogar in einer Kammer chillen und nicht, wie Edge, das Match beginnen. Apropos Edge: Haben wir uns nicht alle gefragt, was Kofi Kingston in der E-Chamber sollte? Nun, das hat sich Edge offenbar auch gefragt und keine Antwort gefunden. Also wurde der lustige Jamaikaner mal eben hinterrücks attackiert und via Con-Chair-To ausgeknipst. Und da ja jetzt schon mal eine Kammer frei war, warum die denn verschwenden? Edge schloss sich selbst ein und involvierte sich so in den Raw Main Event. Beginnen durften dann Chris Jericho und Rey Mysterio. Rey punktete unter anderem mit einer Hurricanrana von der Zellenwand. # 3 war dann Kane, der erstmal alles aufmischte. Das quittierte Mysterio letztlich mit dem 619, gefolgt von Jerichos Codebreaker. Anschließend gab es eine Seated Senton Mysterios von der Kammer, die Kane aus dem Rennen schickte. Wieder mal ein kurzer Auftritt im Main Event für den Big Red Retard. Mit der # 4 kam dann, neben ursprünglich Kofi Kingston, eine weitere Fehlbesetzung der Chamber ins Spiel, Höhlenmann Mike Knox. Auch der durfte nur ein bißchen Brawlen, denn als er zum Knox Out gegen Mysterio ansetzte, verpasste ihm Y2J den Codebreaker und eliminierte ihn aus dem Geschehen. Ich dachte Jericho wollte uns nicht mehr retten? Nun kam der Auftritt von Edge, der sofort von Rey Mysterio angegangen wurde, um den armen Kofi zu rächen. Den Codebreaker konnte der Rated-R Superstar als Erster und Einziger abwehren, indem er sich einfach am Seil festhielt. Superman Cena kam dann mit der # 6 und durfte sich drei ausgelaugte Gegner vornehmen. Edge und Jericho wurden abgefertigt und es drohte die berühmte 4er Serie des Champs gegen den ilegalen Einwanderer, also Edge. Doch als Cena den Smackdown-Typen zum Attitude Adjustment – so heißt der ehemalige FU jetzt, das ändert sich scheinbar nach Belieben – auflud, verpasste ihm Chris Jericho den Codebreaker. Cena stolperte daraufhin ins Seil und bekam den 619 Mysterios zu schmecken. Edge rundete das ganze mit dem Spear ab und – lest jetzt ganz genau, das ist WIRKLICH passiert – eliminerte John Cena aus dem Match. Damit verblieben 2 Kanadier und ein Mexikaner im Ring. Chris Jericho fing dann den West Cost Pop Mysterios ab und setzte zu den Walls of Jericho an. Rey-Rey aber konterte und rollte Y2J erfolgreich auf. Es folgte das große Finale zwischen Edge und Rey Mysterio. Wie bereits im Opener setzte der Kanadier den Spear daneben und wurde von Mysterio aufgerollt, konnte sich aber befreien. Am Ende katapulierte Edge den kleinsten Großen der WWE Kopf voran in eine der Kammern und setzte mit dem Spear zum Sieg nach. Damit wurde Edge zum neuen World Heavyweight Champion – und nur zur Info: Er wechselte NICHT zu Raw, sondern ist weiterhin bei Smackdown.

Ein Main Event, der sicherlich viele Fragen aufwirft. Noch nicht einmal ich habe eine genaue Vorstellung davon, was jetzt der Raw Main Event bei Wrestlemania 25 sein wird, und das will was heißen. Positiv muss ich hinzufügen, dass es mir ein seelisches Fußbad war, John Cena mal genauso abloosen zu sehen, wie das sonst alle anderen gegen ihn dürfen. Jaaaaaaaaaaaa, ich bin ein Edgehead, wenn keiner was dagegen hat! Wenn doch, mir auch recht xD

Kampfzeit: 29:48 Minuten


Fazit:
WWE scheint sich die Messlatte für 2009 ja ziemlich hoch gehängt zu haben. War der Rumble schon gut, übertraf No Way Out das Ganze noch. Hier stimmte wirklich alles, die Titelmusik, überraschende Matchausgänge – nur ein paar mehr Matches hätten es sein dürfen. Nichtsdestotrotz ein überragender PPV, den ich jedem Wrestlingfan nur ans Herz legen kann. Da darf man ja echt gespannt sein, was sich die WWE für Wrestlemania 25 ausgedacht hat – und hoffen, dass sich die steile Aufwärtskurve in 2009 weiter fortsetzt und nicht ganz schnell wieder steil abschmiert.
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